Wer Immobilienverwalter werden möchte, stellt sich früher oder später die zentrale Frage: Welche Ausbildung brauche ich eigentlich? Die gute Nachricht: Es gibt mehrere Wege in den Beruf, und du kannst flexibel wählen, welcher am besten zu deinem Hintergrund, deinen Zielen und deiner Lebenssituation passt. Ob Immobilienverwalter Ausbildung, Hausverwalter Ausbildung, Wohnungsverwalter Ausbildung oder spezialisierter Lehrgang - dieser Ratgeber erklärt dir alle Optionen verständlich und praxisnah.
Gibt es eine klassische Ausbildung zum Immobilienverwalter?
Viele Einsteiger glauben, dass der Beruf an eine bestimmte Berufsausbildung gekoppelt ist. Doch im Gegensatz zu anderen Berufen gibt es keine staatlich vorgeschriebene Ausbildung, um Immobilienverwalter zu werden. Das bedeutet: Du kannst auch ohne Berufsabschluss in der Wohnungswirtschaft starten - ideal für Quereinsteiger.
Oft führen folgende Ausbildungen jedoch in den Bereich der Immobilienverwaltung:
- Immobilienkaufmann/-frau
- Kaufmann/-frau für Büromanagement
- Rechtsanwaltsfachangestellte
- Kaufmann/-frau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft (älterer Abschluss)
Diese Ausbildungen sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig. Viel wichtiger ist die richtige Weiterbildung.
Die Immobilienverwalter Ausbildung im modernen Sinne
Wenn heute von Immobilienverwalter Ausbildung gesprochen wird, ist meist ein strukturierter Weiterbildungsweg gemeint - kein dualer Ausbildungsberuf, sondern ein Lehrgang, der dich auf die Aufgaben eines Verwalters vorbereitet.
Dazu gehören:
- Mietrecht
- Wohnungseigentumsrecht (WEG)
- Technische Grundlagen der Gebäude
- Nebenkostenabrechnungen
- Kommunikation und Konfliktmanagement
- Verwaltungs- und Softwarekenntnisse
Diese Inhalte vermitteln spezialisierte Institute, IHKs oder Online-Plattformen.




