Top 5 Fehler bei der IDD-Weiterbildung – und wie du sie vermeidest

Die IDD-Weiterbildung ist Pflicht – und doch machen viele Vermittler immer wieder dieselben Fehler. In diesem Beitrag zeigen wir dir die fünf häufigsten Stolperfallen bei der Erfüllung der Weiterbildungsverpflichtung und geben dir konkrete Tipps, wie du sie vermeidest.
Inhalt

Die jährliche 15-Stunden-Weiterbildung nach IDD ist für Versicherungsvermittler, Berater und alle, die mit Versicherungsprodukten zu tun haben, verpflichtend. Was auf den ersten Blick einfach klingt, entpuppt sich in der Praxis oft als Stolperstein. Denn wer die Anforderungen unterschätzt oder unstrukturiert an die Sache herangeht, riskiert nicht nur unnötigen Stress, sondern auch Sanktionen vonseiten der Aufsichtsbehörden. In diesem Beitrag zeige ich dir die fünf häufigsten Fehler bei der IDD-Weiterbildung – und wie du sie ganz einfach vermeidest.

Fehler 1: Die Weiterbildung zu spät im Jahr beginnen

Viele Vermittler schieben die IDD-Weiterbildung auf die lange Bank – bis kurz vor Jahresende. Das Problem: Wenn sich dann Termine überschneiden, Angebote ausgebucht sind oder persönliche Ausfälle (z. B. Krankheit) dazwischenkommen, wird es hektisch. Unter Zeitdruck leidet nicht nur die Qualität der Weiterbildung, sondern auch deine persönliche Entlastung.

Tipp: Plane deine Weiterbildung frühzeitig – am besten gleich zu Jahresbeginn. So kannst du flexibel Module wählen, Pausen einbauen und hast immer einen Puffer für unvorhergesehene Ereignisse. Viele Anbieter, wie Sachkundegurus oder die DMA, bieten dir IDD-konforme Kurse, die du bequem online absolvieren kannst – wann und wo du willst.

Fehler 2: Inhalte wählen, die nicht IDD-konform sind

Nicht jede Schulung, die spannend klingt, erfüllt auch die rechtlichen Vorgaben der IDD. Wenn du etwa ein Verkaufstraining besuchst, das keinen Bezug zu Versicherungsprodukten oder Beratung hat, wird es nicht anerkannt. Bei einer IHK-Prüfung der Nachweise kannst du dann leer ausgehen.

Tipp: Achte darauf, dass dein Anbieter explizit IDD-konforme Inhalte bietet. Themen wie Versicherungsrecht, Produktschulungen, ESG-Kriterien, Datenschutz oder Kundenberatung gelten als geeignet. Im Zweifel solltest du dir vorab eine Bestätigung geben lassen, dass die Inhalte für die IDD-Zeit anerkannt werden.

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Fehler 3: Fehlende oder unvollständige Dokumentation

Selbst wenn du 15 Stunden Weiterbildung absolviert hast – ohne Nachweis bringt dir das nichts. Viele Vermittler vergessen, ihre Teilnahmebescheinigungen abzuspeichern oder aufzubewahren. Kommt es dann zur Kontrolle, wird es schwierig, die geforderte Dokumentation lückenlos vorzulegen.

Tipp: Lege dir eine digitale Weiterbildungsmappe an, in der du alle Nachweise direkt speicherst – idealerweise mit Datum, Thema, Anbieter und Zeitumfang. Noch einfacher geht’s mit Anbietern, die automatisch ein Weiterbildungszertifikat nach Abschluss generieren und archivieren – wie zum Beispiel bei Sachkundegurus.

Fehler 4: Weiterbildung nur als Pflicht sehen

Die IDD ist nicht nur ein bürokratischer Aufwand – sie kann ein echter Karriere-Booster sein. Wer sie als lästige Pflicht betrachtet und nur das Nötigste tut, vergibt wertvolle Chancen zur Weiterentwicklung. Viele Berater lernen durch gezielte IDD-Schulungen bessere Gesprächsführung, neue Cross-Selling-Ansätze oder aktuelle Rechtsänderungen kennen.

Tipp: Nutze die 15 Stunden gezielt für deine persönliche und fachliche Weiterentwicklung. Wähle Themen, die dich beruflich weiterbringen – zum Beispiel digitale Tools im Vertrieb, Einwandbehandlung oder nachhaltige Versicherungen. So holst du echten Mehrwert aus deiner Weiterbildung.

Fehler 5: Mitarbeitende nicht einbeziehen

Ein weiterer häufiger Fehler: Nur der Vermittler selbst absolviert die Weiterbildung, vergisst aber, dass auch mitarbeitende Personen in der Kundenberatung oder Verwaltung schulungspflichtig sein können. Wer hier nicht sorgfältig plant, riskiert Bußgelder oder einen Imageverlust.

Tipp: Prüfe genau, wer in deinem Unternehmen IDD-pflichtig ist – dazu zählen oft auch Assistenzen mit Kundenkontakt. Stelle sicher, dass auch diese Kolleginnen und Kollegen ihre Stunden erfüllen und dokumentieren. Viele Schulungsplattformen bieten Gruppenzugänge oder Lizenzen für Teams an.

Die IDD-Weiterbildung ist mehr als nur ein Pflichttermin im Kalender – sie ist Teil deiner beruflichen Verantwortung und zugleich eine große Chance zur Qualitätssteigerung. Wer frühzeitig plant, die richtigen Inhalte wählt, sauber dokumentiert und das Potenzial erkennt, macht nicht nur alles richtig – sondern auch mehr aus seiner Weiterbildung. Wenn du nach einer praxisnahen, digitalen und flexiblen Lösung suchst, lohnt sich ein Blick auf Anbieter wie Sachkundegurus, die dir nicht nur Lerninhalte, sondern auch ein vollständiges System zur Dokumentation und Prüfungsvorbereitung bieten. So vermeidest du die häufigsten Fehler – und hebst dich von der Masse ab.

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