Die WEG-Verwaltung gilt als einer der anspruchsvollsten und gleichzeitig zukunftssichersten Bereiche der Immobilienverwaltung. Wer hier arbeiten möchte, braucht fundiertes rechtliches Wissen, organisatorische Kompetenz und ein tiefes Verständnis für die Abläufe innerhalb von Eigentümergemeinschaften. Genau deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen – oft auch Quereinsteiger – für eine gezielte Weiterbildung zum WEG-Verwalter.
Doch wie läuft diese Weiterbildung eigentlich ab? Welche Formate gibt es, was lernst du dort und welche Kosten entstehen wirklich? Hier bekommst du einen vollständigen Überblick – inklusive Einordnung moderner Anbieter wie Sachkundegurus, die besonders für die Vorbereitung auf die Zertifizierung nach § 26a WEG stark nachgefragt sind.
Warum eine Weiterbildung für angehende WEG-Verwalter unverzichtbar ist
Die Anforderungen an Verwalter sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Gründe dafür sind:
- komplexere rechtliche Vorgaben
- höhere Erwartungen der Eigentümer
- mehr Verantwortung in Wirtschaft, Technik und Kommunikation
- die gesetzliche Zertifizierungspflicht nach § 26a WEG
Eine professionelle Weiterbildung gibt dir die Sicherheit, rechtssicher zu arbeiten, souverän aufzutreten und die täglichen Aufgaben eines WEG-Verwalters zuverlässig zu bewältigen.
Welche Weiterbildungswege zum WEG-Verwalter gibt es?
Abhängig von deiner Erfahrung, deinem Budget und deinem Lernstil stehen dir drei Hauptwege offen.
1. Online-Kurse – flexibel, modern und sehr beliebt (z. B. Sachkundegurus)
Der Online-Kurs ist heute eines der am meisten gewählten Formate – vor allem wegen der hohen Flexibilität.
Typische Inhalte:
- Grundlagen des WEG-Rechts
- Aufgaben & Pflichten des WEG-Verwalters
- Eigentümerversammlungen professionell durchführen
- Wirtschaftsplan & Jahresabrechnung
- Abgrenzung von Gemeinschafts- und Sondereigentum
- Kommunikation, Moderation & Konfliktlösung
- technische und kaufmännische Grundlagen
Online-Anbieter wie Sachkundegurus bieten darüber hinaus:
- praxisnahe Videolektionen
- Fallbeispiele und Übungen
- digitale Downloads & Checklisten
- Prüfungsvorbereitung für den zertifizierten Verwalter nach § 26a WEG
- maximale zeitliche Flexibilität
- eine klare Struktur, die auch Quereinsteiger sicher durch den Stoff führt
Kosten: meist zwischen 300 und 1.000 Euro.
Wann ideal?
Wenn du flexibel bleiben willst, berufstätig bist oder direkt mit einer modernen, praxisorientierten Lösung starten möchtest.
2. IHK-Weiterbildung – klassisch, etabliert und anerkannt
Die Industrie- und Handelskammer bietet verschiedene Weiterbildungen an, darunter:
- „Geprüfte/r Immobilienverwalter/in (IHK)”
- WEG-spezifische Kurse
- Grundlagenkurse für Hausverwaltung
Stärken der IHK:
- starker Markenname
- strukturierte Lehrpläne
- offizielle Zertifikate
- anerkannt bei vielen Arbeitgebern
Schwächen:
- feste Termine
- weniger Flexibilität
- oft längere Kursdauer
Kosten: meist 1.200 bis 2.500 Euro.
3. Immobilienverwalter-Fernstudium – umfangreich, akademisch, langfristig
Ein Fernstudium ist die tiefgehendste Variante und deckt meist die gesamte Immobilienwirtschaft ab.
Typische Inhalte:
- Immobilienmanagement
- Wohnungswirtschaft
- Finanzierung & Investition
- Immobilienrecht
- WEG-Verwaltung als Teilmodul
Kosten: zwischen 1.500 und 5.000 Euro.
Ideal für: Personen, die langfristig eine höhere Position oder einen akademischen Abschluss anstreben.




