Der Beruf des Versicherungsvermittlers übt seit Jahren eine starke Anziehungskraft auf Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen aus. Ob aufgrund der Aussicht auf ein gutes Einkommen, der freien Zeiteinteilung oder der Möglichkeit, täglich mit neuen Kunden zu arbeiten – der Beruf bietet vielseitige Anreize. Besonders attraktiv ist, dass auch Quereinsteiger die Möglichkeit haben, durch eine fundierte Ausbildung oder Weiterbildung den Beruf des IHK-geprüften Versicherungsvermittlers zu ergreifen.
Ob als gebundener Versicherungsvertreter, unabhängiger Versicherungsmakler oder in einer angestellten Position – es gibt viele Wege, den Beruf zu ergreifen.
Versicherungsgesellschaften als Einstiegspunkt
Gerade zu Beginn der Karriere entscheiden sich viele angehende Versicherungsvermittler für eine Zusammenarbeit mit einer Versicherungsgesellschaft. Diese arbeiten häufig mit sogenannten gebundenen Versicherungsvertretern. Der Einstieg erfolgt oft in einer etablierten Agentur als Junior-Versicherungsvermittler, um von erfahrenen Kollegen zu lernen und praktische Erfahrungen zu sammeln.
Vorteile des Einstiegs über eine Versicherungsgesellschaft:
- Training on the Job: Neueinsteiger profitieren von internen Schulungen und der Begleitung durch erfahrene Makler oder Vertreter.
- Bestandsübernahme: Viele Agenturen bieten die Möglichkeit, später einen Kundenbestand zu übernehmen. Dies ermöglicht eine stabile Einkommensbasis durch Bestandsprovisionen.
- Flexibilität: Der Einstieg ist oft auch ohne spezifische Vorqualifikationen möglich, da die notwendige Schulung durch die Versicherung erfolgt.