Die Tätigkeit als Finanzanlagenvermittler ist nicht nur eine spannende Karriereoption, sondern bietet auch attraktive Verdienstmöglichkeiten. Bevor du in diesen Beruf einsteigst, ist es wichtig, ein realistisches Bild davon zu bekommen, wie sich das Gehalt zusammensetzt und welche Chancen der Markt bietet. Ob selbstständig, auf Provisionsbasis oder als Festangestellter – dein Einkommen hängt von deiner Leistung, deinem Fachwissen und deinen Kommunikationsfähigkeiten ab.
Finanzanlagenvermittler Vergütung auf Provisionsbasis:
Die Mehrheit der Finanzanlagenfachleute arbeitet selbstständig und erhält für ihre Leistungen Provisionen. Diese werden in der Regel prozentual vom Anlagebetrag berechnet. Vermittelt ein Finanzanlagenvermittler beispielsweise eine Kapitalanlage in Höhe von 100.000 €, kann die Provision bei einem durchschnittlichen Prozentsatz von 3 % rund 3.000 € betragen.
Zusätzlich zur Abschlussprovision gibt es die sogenannte Bestandsprovision. Diese wird für die kontinuierliche Betreuung von Kunden und deren bereits vermittelten Finanzanlagen gezahlt. Je größer dein Kundenstamm ist und je höher das verwaltete Kapital, desto planbarer und stabiler ist dieser Einkommensanteil. So kannst du dir über die Zeit ein wiederkehrendes Einkommen aufbauen, das finanzielle Sicherheit bietet.
Spitzenverdiener in der Branche erzielen mit einer Kombination aus Abschluss- und Bestandsprovisionen Gehälter von über 150.000 € jährlich. Dies erfordert jedoch ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und die Fähigkeit, sich am Markt durchzusetzen.