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Ausgabeaufschlag

Was ist ein Ausgabeaufschlag?
Der Ausgabeaufschlag (auch Agio genannt) ist eine Gebühr, die beim Kauf von Investmentfondsanteilen erhoben wird. Er dient dazu, die Kosten für Vertrieb und Beratung abzudecken, und wird zusätzlich zum investierten Betrag berechnet. Der Ausgabeaufschlag wird in der Regel als Prozentsatz des Kaufpreises angegeben.

Wie funktioniert der Ausgabeaufschlag?

  1. Berechnung:

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    • Der Ausgabeaufschlag wird auf den Nettoinventarwert (NAV) des Fondsanteils aufgeschlagen.
    • Beispiel: Wenn der NAV eines Fondsanteils 100 Euro beträgt und der Ausgabeaufschlag 5 % beträgt, zahlt der Anleger 105 Euro pro Anteil.
  2. Verwendung:

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    • Der Ausgabeaufschlag fließt an den Vertriebspartner (z. B. eine Bank oder einen Finanzberater) als Vergütung für die Vermittlung und Beratung.

Wie hoch ist der Ausgabeaufschlag?
Die Höhe des Ausgabeaufschlags variiert je nach Fondsart:

  • Aktienfonds: 3 % bis 6 % des Anlagebetrags.
  • Rentenfonds: 2 % bis 3 %.
  • Geldmarktfonds: Oft geringer, meist unter 1 %.
  • ETFs: In der Regel kein Ausgabeaufschlag, da diese passiv verwaltet werden.

Welche Vorteile hat der Ausgabeaufschlag?

  • Vergütung der Beratung: Der Ausgabeaufschlag finanziert die Beratung durch Finanzdienstleister und die Verwaltung des Fonds.
  • Transparenz: Die Kosten sind direkt sichtbar und werden einmalig beim Kauf der Fondsanteile erhoben.

Welche Nachteile gibt es?

  • Hohe Kosten: Der Ausgabeaufschlag schmälert die Rendite, insbesondere bei kurzen Anlagezeiträumen.
  • Alternative Gebührenmodelle: Viele Anleger ziehen Fonds ohne Ausgabeaufschlag oder ETFs vor, um Kosten zu sparen.

Wie kann der Ausgabeaufschlag reduziert oder vermieden werden?

  1. Direkthandel: Kauf von Fondsanteilen über Online-Plattformen oder Direktbanken, die häufig reduzierte oder keine Ausgabeaufschläge berechnen.
  2. Rabattvereinbarungen: Einige Berater oder Banken bieten Rabatte auf den Ausgabeaufschlag an.
  3. ETF-Investitionen: Exchange Traded Funds (ETFs) sind passiv verwaltete Fonds ohne Ausgabeaufschlag.

Für wen ist der Ausgabeaufschlag relevant?
Der Ausgabeaufschlag betrifft Anleger, die in aktiv verwaltete Investmentfonds investieren. Er ist insbesondere für langfristig orientierte Anleger von geringerem Gewicht, da sich die Kosten über die Zeit relativieren können.

Zusammenfassung
Der Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr beim Kauf von Fondsanteilen, die zur Finanzierung von Vertrieb und Beratung dient. Er ist ein wichtiger Kostenfaktor, den Anleger bei der Auswahl von Fonds berücksichtigen sollten. Im Onlinekurs für Finanzanlagenvermittler nach §34f lernen Sie, wie Sie Kunden zum Thema Ausgabeaufschlag beraten, Alternativen aufzeigen und Kosten transparent darstellen können.

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