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Anleihe

Was ist eine Anleihe?

Eine Anleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, mit dem sich Staaten, Unternehmen oder andere Institutionen Kapital am Finanzmarkt beschaffen. Der Käufer einer Anleihe (Gläubiger) leiht dem Emittenten (Schuldner) für einen bestimmten Zeitraum Geld und erhält dafür regelmäßige Zinszahlungen (Kupons) sowie die Rückzahlung des Nominalbetrags am Ende der Laufzeit.

Wie funktioniert eine Anleihe?

  1. Emission: Der Emittent gibt die Anleihe zu einem bestimmten Nominalwert (z. B. 1.000 Euro) aus, der später zurückgezahlt wird.
  2. Zinszahlung: Der Gläubiger erhält während der Laufzeit regelmäßige Zinszahlungen, die als Kupon bezeichnet werden.
  3. Rückzahlung: Am Ende der Laufzeit zahlt der Emittent den Nennbetrag der Anleihe zurück.

Welche Arten von Anleihen gibt es?

  1. Nach Emittent:

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    • Staatsanleihen: Werden von Regierungen ausgegeben (z. B. Bundesanleihen in Deutschland).
    • Unternehmensanleihen: Werden von Unternehmen ausgegeben, um Investitionen zu finanzieren.
    • Kommunalanleihen: Werden von Städten oder Gemeinden ausgegeben.
  2. Nach Verzinsung:

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    • Festverzinsliche Anleihen: Der Kupon bleibt während der gesamten Laufzeit gleich.
    • Variabel verzinsliche Anleihen: Der Zinssatz wird regelmäßig angepasst, meist an einen Referenzzins wie den Euribor.
    • Nullkuponanleihen (Zero Bonds): Es gibt keine Zinszahlungen, der Gewinn entsteht durch einen niedrigen Kaufpreis und die Rückzahlung zum Nennwert.
  3. Nach Währung: Anleihen können in verschiedenen Währungen ausgegeben werden, was ein Währungsrisiko birgt.

Was sind die Vorteile von Anleihen?

  • Planbare Erträge: Regelmäßige Zinszahlungen bieten kalkulierbare Einnahmen.
  • Kapitalschutz: Bei vielen Anleihen wird der Nennbetrag am Ende der Laufzeit zurückgezahlt, sofern der Emittent zahlungsfähig bleibt.
  • Diversifikation: Anleihen können zur Risikostreuung in einem Anlageportfolio beitragen.

Welche Risiken bergen Anleihen?

  • Kreditrisiko: Der Emittent könnte zahlungsunfähig werden (z. B. bei Unternehmens- oder Staatsanleihen in Krisenländern).
  • Zinsänderungsrisiko: Steigende Marktzinsen können den Kurs bestehender Anleihen senken.
  • Inflationsrisiko: Steigende Inflation mindert den realen Wert der Zinszahlungen und der Rückzahlung.
  • Währungsrisiko: Bei Anleihen in Fremdwährungen können Wechselkursverluste entstehen.

Für wen sind Anleihen geeignet?

Anleihen sind ideal für Anleger, die stabile und planbare Erträge suchen und bereit sind, ein geringeres Risiko als bei Aktien einzugehen. Sie eignen sich besonders für eine ausgewogene Anlagestrategie und als sicherheitsorientierter Bestandteil eines Portfolios.

Zusammenfassung

Anleihen sind eine bewährte Anlageform, die Kapitalgebern regelmäßige Erträge und eine Rückzahlung des investierten Kapitals bietet. Gleichzeitig sind sie ein wichtiges Finanzierungsinstrument für Staaten und Unternehmen. Im Onlinekurs für Finanzanlagenvermittler nach §34f lernen Sie, wie Anleihen funktionieren, welche Arten es gibt und wie Sie Ihre Kunden über die Vor- und Nachteile umfassend beraten können.

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