Thesaurierung
Was ist Thesaurierung?
Thesaurierung ist ein Begriff aus dem Finanzwesen, der beschreibt, wenn Erträge eines Investmentfonds nicht ausgeschüttet, sondern reinvestiert werden, um den Wert der Fondsanteile zu erhöhen. Dies führt zu einem Zinseszinseffekt, da die reinvestierten Gewinne im Laufe der Zeit zusätzliche Erträge generieren können. Thesaurierende Fonds sind besonders für Anleger geeignet, die an langfristigem Kapitalwachstum interessiert sind, ohne regelmäßige Ertragsausschüttungen zu benötigen.
Warum ist Thesaurierung wichtig?
Thesaurierung führt zu einem Zinseszinseffekt, da die reinvestierten Gewinne im Laufe der Zeit zusätzliche Erträge generieren können, und ist besonders für Anleger geeignet, die an langfristigem Kapitalwachstum interessiert sind.
Vorteile der Thesaurierung
- Zinseszinseffekt: Führt zu einem Zinseszinseffekt durch Reinvestition der Erträge.
- Langfristiges Kapitalwachstum: Geeignet für Anleger, die an langfristigem Kapitalwachstum interessiert sind.
- Wertsteigerung: Erhöht den Wert der Fondsanteile.
Nachteile der Thesaurierung
- Keine regelmäßigen Ausschüttungen: Thesaurierende Fonds bieten keine regelmäßigen Ertragsausschüttungen.
- Steuerliche Behandlung: Die steuerliche Behandlung von thesaurierenden Fonds kann komplex sein.
Zusammenfassung
Thesaurierung beschreibt, wenn Erträge eines Investmentfonds nicht ausgeschüttet, sondern reinvestiert werden, um den Wert der Fondsanteile zu erhöhen. Sie führt zu einem Zinseszinseffekt und ist besonders für Anleger geeignet, die an langfristigem Kapitalwachstum interessiert sind. Im Onlinekurs für Finanzanlagenvermittler nach §34f lernen Sie, wie Sie die Thesaurierung effektiv erklären und Ihre Kunden bei der Nutzung dieser Anlageform unterstützen können.