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Asset Allocation

Was bedeutet Asset Allocation?

Asset Allocation bezeichnet die strategische Verteilung des Vermögens eines Anlegers auf verschiedene Anlageklassen (z. B. Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe, Bargeld). Ziel ist es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Rendite zu schaffen und die Investitionen an die individuellen finanziellen Ziele, den Anlagehorizont und die Risikobereitschaft des Anlegers anzupassen.

Welche Arten der Asset Allocation gibt es?

Es gibt drei grundlegende Ansätze der Asset Allocation:

  1. Strategische Asset Allocation:

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    • Langfristige, feste Verteilung des Kapitals auf verschiedene Anlageklassen, basierend auf den finanziellen Zielen und der Risikobereitschaft des Anlegers.
    • Beispiel: 60 % Aktien, 30 % Anleihen, 10 % Rohstoffe.
  2. Taktische Asset Allocation:

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    • Temporäre Anpassungen der ursprünglichen Allokation, um von Marktchancen oder -entwicklungen zu profitieren.
    • Beispiel: Bei steigenden Aktienkursen wird der Aktienanteil vorübergehend erhöht.
  3. Dynamische Asset Allocation:

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    • Regelmäßige Überprüfung und aktive Anpassung der Allokation, basierend auf Marktentwicklungen oder Änderungen in der Lebenssituation des Anlegers.

Welche Anlageklassen können in der Asset Allocation berücksichtigt werden?

  1. Aktien: Hohe Renditechancen, aber auch hohes Risiko. Geeignet für langfristige Investitionen.
  2. Anleihen: Niedrigeres Risiko, regelmäßige Zinszahlungen, geeignet zur Stabilisierung des Portfolios.
  3. Immobilien: Relativ stabile Renditen und Schutz vor Inflation, aber weniger liquide.
  4. Rohstoffe: Diversifikationseffekt, Schutz vor Inflation, jedoch hohe Volatilität.
  5. Bargeld und Geldmarktanlagen: Maximale Liquidität, jedoch kaum Rendite.

Warum ist Asset Allocation wichtig?

  • Risikostreuung: Durch die Verteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen wird das Risiko eines Gesamtverlusts reduziert.
  • Optimierung der Rendite: Eine gut durchdachte Asset Allocation ermöglicht es, die bestmögliche Rendite für ein bestimmtes Risikoniveau zu erzielen.
  • Anpassung an individuelle Bedürfnisse: Die Allokation berücksichtigt die Ziele, den Anlagehorizont und die Risikobereitschaft des Anlegers.

Wie wird die Asset Allocation durchgeführt?

  1. Bestimmung der finanziellen Ziele: Was möchte der Anleger mit seiner Investition erreichen (z. B. Altersvorsorge, Vermögensaufbau)?
  2. Einschätzung der Risikobereitschaft: Wie viel Schwankung ist der Anleger bereit, in Kauf zu nehmen?
  3. Definition des Anlagehorizonts: Wie lange kann das Kapital investiert bleiben?
  4. Auswahl der Anlageklassen: Aufteilung des Kapitals gemäß der definierten Strategie.
  5. Regelmäßige Überprüfung: Die Allokation sollte regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst werden.

Welche Risiken birgt die Asset Allocation?

  • Fehlende Diversifikation: Eine unzureichende Streuung kann das Portfolio anfällig für Marktrisiken machen.
  • Marktschwankungen: Trotz Diversifikation bleibt ein Restrisiko durch unvorhersehbare Marktentwicklungen.
  • Inflationsrisiko: Eine zu konservative Allokation kann durch Inflation an Wert verlieren.

Zusammenfassung

Asset Allocation ist ein entscheidender Baustein jeder Anlagestrategie. Sie hilft, Risiken zu streuen und die Rendite zu optimieren, während sie den individuellen Zielen und der Risikobereitschaft des Anlegers gerecht wird. Im Onlinekurs für Finanzanlagenvermittler nach §34f lernen Sie, wie Sie die richtige Asset Allocation für Ihre Kunden entwickeln, Anlageklassen bewerten und individuelle Strategien erstellen.

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